Ärztegesetz-Novelle 2023, Änderung (3/SN-298/ME)

Stellungnahme zu Ministerialentwurf

Stellungnahme zu dem Ministerialentwurf betreffend Bundesgesetz, mit dem das Ärztegesetz 1998 geändert wird (Ärztegesetz-Novelle 2023)

Bei den Stellungnahmen handelt es sich nicht um die Meinung der Parlaments­direktion, sondern um jene der einbringenden Person bzw. Institution. Mehr Informationen finden Sie in den Nutzungsbedingungen.

Inhalt

Die Junge Allgemeinmedizin Österreich (JAMÖ) begrüßt die Absicht des Bundesministeriums, die Allgemeinmedizin in Form der Etablierung eines Fachärzt:innentitels aufzuwerten. Dieser Schritt ist ein wichtiger Meilenstein für die Anerkennung der Allgemeinmedizin als eigenständiges Fachgebiet. Die Verlängerung der Lehrpraxis sehen wir als entscheidenden Faktor, da nur hier die Allgemein- und Familienmedizin auch vermittelt werden kann. Wir sind uns dessen bewusst, dass eine fachärztliche Ausbildung einer Verlängerung bedarf, sehen darüber hinaus jedoch die Notwendigkeit zu Qualitätsverbesserungen, um die Ausbildung in der Allgemein- und Familienmedizin auf internationales Niveau aufzuwerten.

Die JAMÖ ist positiv gestimmt über die Neuerungen im Ärztegesetz. Als Vertretung der jungen Allgemein- und Familienmediziner:innen sehen wir es als unsere Pflicht eine qualitativ hochwertige Ausbildung zum Wohle der Versorgung der Gesellschaft zu fordern. Hierzu finden Sie in der Stellungnahme eine ausführliche Bearbeitung der Punkte, die notwendig sind, um die Qualität der Ausbildung auch nachhaltig zu verbessern.

Stellungnahme von

Junge Allgemeinmedizin Österreich - JAMÖ

Ähnliche Gegenstände

EuroVoc